Grenzenlos ... - erfolgreiches Osterkonzert 2025

Winzerkapelle Kröv beim Osterkonzert (20.4.2025)

Am Ostersonntag, 20. April 2025, hatte der Musikverein Kröv zum traditionellen Osterkonzert in die Weinbrunnenhalle eingeladen. Die Veranstaltung in der vollbesetzten Halle unter dem Motto „grenzenlos …“ begeisterte die Zuhörerinnen und Zuhörer.

Eröffnet wurde der Konzertabend durch das Jugend-Orchester der Mittel-Mosel JOMM. Unter der musikalischen Leitung von Sarah Röhl und Bernd Fröhlich zeigten die jungen Musikerinnen und Musiker ihr Können. Mit „The Avengers“ startete das Jugendorchester seine musikalische Tour. Ein spannendes Filmmusikthema, das von dunklen Klängen und einem treibenden Rhythmus gekennzeichnet ist. Weiter ging es mit „Alkali Ike Rag“ – weite Prärie, knarzende Holzbalken, die Sonne brennt, eine staubige Westernstadt und mittendrin Alkali Ike, ein Draufgänger, Tagträumer und Chaosmagnet.

Es folgte ein Medley aus dem Disney Film „Aladdin“ von Alan Menken. Basierend auf dem Märchen „Aladin und die Wunderlampe“ aus 1001er Nacht. Den Abschluss des musikalischen Programms des JOMM bildete der Titel „Gladiator“ aus der Feder von Hans Zimmer. Die Darbietungen wurden von den Gästen mit großem Beifall gewürdigt. Mit der Zugabe „John Williams Trilogie“ mit Titeln aus den Filmen „Jurassic Park“, „Schindlers Liste“ und „Indiana Jones“ bedankte sich das JOMM bei den Konzertbesucherinnen und Besuchern.

Musikalisch startete dann die Winzerkapelle Kröv in das Konzert mit der Überschrift „grenzenlos …“ mit „A Day of Hope“. Dieses Lied aus der Feder von Fritz Neuböck steht für Frieden und Gerechtigkeit. Es ist ein rundherum optimistisches Werk, welches die positive Ausstrahlung der Musik in jeder Lebenslage verkörpert.

Eine Begegnung verschiedenster Instrumente der besonderen Art folgte anschließend. Gemeinsam mit der Alphorngruppe „Die Moseltaler“ erklang der Titel „Begegnungen“. Nach diesen Klängen mit einem eher europäischen Charakter folgte eine wilde Reise um den gesamten Globus. Der Titel „Around the World in 80 Days“ führte von London aus einmal um den Erdball. Hier wurde musikalisch sehr eindrucksvoll die Abenteuer des britischen Erfinders Phileas Fogg erzählt, der in dem Roman von Jules Verne wettet, dass er die Welt in 80 Tagen umrunden kann.

Das folgende Medley mit Titeln des britischen Sängers und Songwriters Cat Stevens zeigte einen Ausschnitt aus seinen berühmten Titeln, die Rock- und Popgeschichte geschrieben haben. In die Konzertpause ging es mit einer Pop-Ballade von Maria Sturm, dem Solostück „By Your Side“, gesungen von Sarah Röhl.

Nach einer kurzen Pause war der britische Songwriter Ed Sheeren der Namensgeber des von der Winzerkapelle dargebotenen Medleys. Der Titel „Against all odds“, Soundtrack zum Film „Gegen jede Chance“ aus der Feder von Phil Collins wurde auf dem Saxophon interpretiert vom Dirigenten Diethelm Albrecht.

In die USA ging es mit dem Medley „West Side Story“ von Leonard Bernstein. Die Handlung ist eine Übertragung von William Shakespeares Tragödie „Romeo und Julia“ in das New York City der 1950er Jahre. Die Liebesgeschichte spielt sich dabei vor dem Hintergrund eines Bandenkriegs rivalisierender ethnischer Jugendbanden ab: der US-amerikanischen Jets und der puertoricanischen Sharks.

Mit dem Titel „We are the world“ ging es weiter im Konzertprogramm. Hier konnten vier Musikerinnen und Musiker zeigen, dass sie nicht nur ihre Instrumente beherrschen, sondern auch gesanglich überzeugen können. Ein Highlight für viele Konzertbesucher war der Auftritt des Schlagzeugers Mario Beth als Teil eines Gesangsquartetts. Der letzte Konzerttitel des Abends war Ludwig van Beethovens Werk „Ode an die Freude“, ein ganz besonderes Stück um das Motto „grenzenlos …“ musikalisch abzurunden.

Zum Abschluss des Konzertes bedankte sich der Vorsitzende Bernd Fröhlich bei der Moderatorin Pauline Schmitt, den Musikerinnen und Musikern, auch den unterstützenden Musikern aus den Nachbarvereinen, allen Helferinnen und Helfern in der Weinbrunnenhalle sowie ganz besonders beim Dirigenten Diethelm Albrecht.

Natürlich durften die Musikerinnen und Musiker noch nicht von der Bühne. Lautstark wurde von den Konzertbesuchern nach Zugaben gerufen. Die Winzerkapelle ließ es sich nicht nehmen noch die Stücke „What a wonderful world“ und den belgischen Konzertmarsch „Arsenal“ darzubieten.